Institut für Atmosphären- und Umweltforschung

Bachelor-Arbeiten, Masterarbeiten, Staatsexamensarbeiten und Doktorarbeiten in der Forschungsgruppe Atmosphärenphysik

Arbeiten im Bereich Wasserdampfmessungen:

Wasserdampf ist das wichtigste, natürlich vorkommende Spurengas in der Atmosphäre. Im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem damit verbundenen Temperaturanstieg kommt dem Wasserdampf eine zusätzliche Bedeutung zu. Ein Anstieg der Temperatur führt in der Regel zu einer Erhöhung des Wasserdampfgehalts, was wiederum einen weiteren Temperaturanstieg aufgrund der Strahlungseigenschaften des Wasserdampfes zur Folge hat. Dies nennt man einen positiven Feedback. Messungen und die Beobachtung der zeitlichen Entwicklung von Wasserdampf sind also von großer Bedeutung. Hierzu wurde in Wuppertal ein neues, einfaches Bodengerät aufgebaut werden, dass die Wasserdampfsäule (total water vapor oder precipitable water) in der Atmosphäre misst. Die Messungen bestehen dabei aus vertikalen Messungen der IR-Temperatur des wolkenlosen Himmels. Diese Temperaturen stehen in direktem Zusammenhang mit dem Wasserdampfgehalt. Im Rahmen erster Bachelorarbeiten wurden schon die ersten Kalibrationen und Messungen durchgeführt und auch Verbesserungen des Messinstruments hinsichtlich einer automatischen Wolkenerkennung vorgenommen. Natürlich geht die Arbeit noch weiter und es besteht weiterhin die Möglichkeit im Rahmen einer Bachelor- oder Masterabeit die Optimierungen zu verfeinern bzw. neue Optimierungen vorzunehmen und die aufgenommenen Daten auszuwerten.

Bei Fragen oder Interesse an der Mitarbeit wenden Sie sich bitte an

Priv.-Doz. Dr. Christoph Kalicinsky                
kalicins@uni-wuppertal.de                                    
Tel: 0202 - 439 – 2779                                             

Arbeiten im Bereich GRIPS-Temperaturmessungen:

In Wuppertal werden seit den 80er Jahren die Temperaturen in der Mesopausenregion (ca. 87 km Höhe) gemessen. Die Datenauswertung basiert dabei auf unterschiedlichen Schritten wie der Selektion der Spektren, unterschiedlichen Korrekturen und schließlich der Temperaturbestimmung selbst. Einige dieser Schritte erfordern noch den persönlichen Eingriff bzw. Arbeit eines Wissenschaftlers. Deshalb besteht das Interesse daran, Teile der Auswertung zu automatisieren und an geeigneten Stellen auf Künstliche Intelligenz (KI) zurückzugreifen. Erste Schritte in diese Richtung wurden auch schon unternommen und die Ergebnisse sehen vielversprechend aus. Im Zuge der Weiterentwicklung sind einige Möglichkeiten zur Mitarbeit im Rahmen z.B. einer Bachelor- oder Masterarbeit möglich:

Bei Fragen oder Interesse an der Mitarbeit wenden Sie sich bitte an

Priv.-Doz. Dr. Christoph Kalicinsky       
kalicins@uni-wuppertal.de                                     
Tel: 0202 - 439 – 2779                                            

weitere Themen auf Anfrage ...

 

Hinweise zur Gestaltung von Hausarbeiten, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten (pdf)

zuletzt bearbeitet am: 29.09.2025